Top motiviert machte sich die zweite Mannschaft des SV Nussdorf-Debant auf den Weg nach Hermagor. Das Team bestand aus Raphael Meier, Christopher Stadler, Dominik Kinzl und Konstantin Stadler. Konstantin spielte seine erste lange Partie.

Offensichtlich gute Stimmung bei einer Erfrischung in Hermagor! Christopher, Raphael, Konstantin und Dominik.

In Hermagor angekommen, stellte sich schnell eine nette Atmosphäre ein und die Aufregung war bald überwunden.

Auf Brett eins spielte Raphael gegen den starken Jugendspieler Matteo Schluga. Aufs Brett kam das Zweispringerspiel im Nachzug, bei welchem, nach dem Angriff des Weißen auf f7 und der Verteidigung d5, Raphael eine Ungenauigkeit im Abtausch des darauffolgenden Königsangriffs spielte. Raphael kam mit einer schlechteren Stellung ins Mittelspiel, konnte diese dann aber in ein Remis retten. Diese Partie war die längste der Runde.

Am Zweierbrett spielte Christopher gegen Andreas Bergmann. Ein Fehler im Mittelspiel, welcher die weißen Felder in der Rochadestellung schwächten, reichte dafür aus, dass Christopher genau über diese Felder mit der Dame eindringen konnte und einen Mattangriff durchsetzte.

Auf Brett drei spielte Dominik mit den schwarzen Steinen gegen Markus Warmuth. Die Stellung war lange Zeit ausgeglichen. Ein Fehler von Dominik bleib unbestraft, und so konnte er seinen Gegner schlussendlich überspielen.

Die kürzeste Partie wurde auf dem vierten Brett zwischen Konstantin und Jamie Wendling gespielt. Beide Kinder spielten ihre erste Langzeitpartie. Jamie spielte die russische Verteidigung. Da Konstantin diese kennt, konnte er im Mittelspiel eine Figur gewinnen. Nach einigem Figurenabtauschen gab Konstantin die zuvor gewonnene Figur wieder zurück, um sich stattdessen mit einem Bauern eine Dame zu holen. Das Endspiel mit Dame und König gegen König konnte er sicher gewinnen. Das zweite Team des SV Nussdorf-Debant startet mit 3 1/2 : 1/2 in die Meisterschaft. Tolle Leistung!

Bericht und Bild: Christopher Stadler

One response

  1. Gratuliere, freut mich, dass die jungen Vereinsmitglieder gleich so toll starten. Das gilt natürlich auch für den „alten Herren“ im Bunde. So soll’s weiter gehen

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